Balkongrill: Zwischen Anspruch und Wirklichkeit

„Es ist angerichtet“. Vielen Grill-Fans wird dies sicher bekannt vorkommen. In Herbst und Winter müssen sie allerdings aufs Grillen verzichten. Denn nicht jeder Besitzer eines Holzkohle- oder Gasgrills kann auch in der kalten Jahreszeit seinem liebsten Hobby frönen. Betroffen sind die 24 Mio. Mietwohnungen, die das Statistische Bundesamt gezählt hat.

Denn ohne eigenen Garten ist das Grillen im Sommer schon problematisch. Im Winter wird es fast schon zu einem Ding der Unmöglichkeit. Schuld sind die Einschränkungen, mit denen Mieter leben müssen.

Trotzdem stellen sie eine nicht zu unterschätzende Zielgruppe dar. Denn ein Teil der Mietwohnungen in Deutschland ist mit einem Balkon ausgestattet. Und bietet Platz für einen Grill. Diverse Hersteller setzen daher bereits seit Jahren auf diese Nische, um sich zu positionieren. Allerdings sollten Grill-Fans sich durchaus nicht zu Spontankäufen hinreißen lassen, sondern die eine oder andere Regel beachten.

Wo ist Grillen generell verboten

Letztlich können Hausordnung und Mietvertrag schnell einen Strich durch die Rechnung machen. Wird ein generelles Verbot ausgesprochen, ist der Einsatz eines Grills für Balkongriller grundsätzlich tabu.

Etwas entspannter die Situation, wenn nur Einschränkungen in Bezug auf die Verwendung von Gas oder Holzkohle gemacht werden. In dieser Verbindung wäre zumindest ein Elektrogrill denkbar. Leider scheint die Tatsache, dass Brennmaterial auf dem Balkon vieler Mietwohnungen verboten ist, noch nicht überall angekommen zu sein. Es sind diverse praktische Modelle für Balkongriller zwar auf dem Markt, die aber aufgrund dieses Nachteils eigentlich ausscheiden.

Unser Tipp: Wer als Grill-Fan beim winterlichen Balkongrillen auf Nummer sicher gehen will, wird um einen Blick in den Mietvertrag nicht herumkommen. Und muss mit hoher Wahrscheinlichkeit auf einen Elektrogrill zurückgreifen. Passende Modelle gibt´s bei uns.